Wortblasen die Luft rauslassen

Ballon wortblasen

Jemand hat ein Problem. Das soll es ja geben. Allerdings: Wer gibt sich in einem öffentlichen Text mit dem schlichten Zweisilber Problem zufrieden? Man muss doch Eindruck machen! Wo kämen wir da hin? Zumindest muss erst einmal der Plural her, der aus dem einfachen Problem Probleme schafft. Doch damit nicht genug. Wozu gibt es die praktischen und ​billigen Anhängsel „-stellung“ und „-lage“? Nur zugegriffen – und schon haben wir:

• Problemstellung
• Problemlage
• Problematik

Damit ist das schlichte Problem bis zur Unkenntlichkeit aufgeblasen.

Erstens: Solche Wortblasen vernebeln ​das, was Sie wirklich sagen wollen. Zweitens: Sie rauben dem Leser das, was er heute am wenigsten hat: Zeit. Das ist gerade bei Webtexten fatal. 

​Neben der ​Problemstellung gibt es ​noch einige weitere ​Wortblasen mit dem klebrigen Anhängsel „-stellung"​, etwa Fragestellung,​ Aufgabenstellung. Stattdessen sollten Sie in Ihrem Text ​klipp und klar von Frage und von  ​Aufgabe​ sprechen.

​Und noch eins: Kurze Wörter haben Schlagkraft. ​Mit Ratschlägen und Hilfsaktionen sagen wir? Nein, mit Rat und Tat.  Schauen Sie mal:

Wir arbeiten derzeit an einem Kompetenzkonzept.

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen bei dem Satz geht, aber Kompetenzkonzept rauscht nur so durch meine beiden Gehirnhälften.

Wir arbeiten derzeit an einem Plan, der die Zuständigkeiten klärt.

Plan, jaaa, das bleibt haften. Warum? Weil das Wort straff ist.

​Nun eine kleine Aufgabenstellung, pardon: Aufgabe für zwischendurch. Wählen Sie für die folgenden, sicherlich auch Ihnen ​bekannten ​Wortblasen ​ein konkretes, schlichtes, kürzeres, treffenderes Wort:

  • Zielsetzung
  • Technologie
  • Konzeptionierung
  • Festivität
  • Herausforderung​
  • Innovation

Teilen Sie Ihre Ideen, Lösungen und Anregungen gerne unten im Kommentarfeld mit. Ich freue mich auf Ihren Beitrag! Und diskutieren Sie mit!

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Über die Autorin Dr. Gabriele Frings

Als Schreibcoachin, Trainerin, Textberaterin, Dozentin helfe ich Ihnen, einen 100%ig ansprechenden Schreibstil zu entwickeln und in Beruf und Business erfolgreich zu sein.

  • Ich bin gern dabei und freu mich auf Feedback:

    – Zielsetzung -> Ziele setzen
    – Technologie -> technischer Fortschritt
    – Konzeptionierung -> einen Plan haben
    – Festivität -> eine Feier ausrichten
    – Herausforderung​ -> Aufgabe
    – Innovation -> weiter entwickeln

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Liebe Frau Hubatsch,
      vielen Dank für Ihre Vorschläge! Sie sind vor allem schön verbal und kippen das sperrige Hauptwort.
      Die „Zielsetzung“ wird meistens synonym für das schlichte „Ziel“ benutzt – klingt in den Ohren des Schreibers wahrscheinlich wichtiger. Ist für den Leser aber sperriger.
      Im entsprechenden Kontext ist „technischer Fortschritt“ eine erfrischende Alternative zu „Technologie“.
      „Innovation/innovativ“, mittlerweile ein Floskel -Denkmal in Unternehmenstexten, sollte immer näher erklärt werden. Am besten im Detail beschreiben, was überhaupt neu für den Kunden ist, denn DAS will er wissen; dabei kann man sehr gut mit Ihrem Vorschlag „weiter entwickeln“ beginnen.
      Auch beim Texten wünsche ich Ihnen frohes Weiterentwickeln! 🙂
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Raimond Gatter sagt:

    Danke für Ihre tollen Anregungen.
    Tipp an alle Leser: Verwenden Sie ein Synonymwörterbuch oder suchen sie im Internet „Synomym von XY“; ach ja, Lesen oder Wortspiele erweitert auch den Wortschatz…

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Hallo Herr Gatter,
      vielen Dank für Ihren Hinweis. Soweit ich sehe, ist Ihr Tipp identisch mit synonyme.woxikon.de, das ich selbst auch ab und zu benutze. Man muss bei den vielen angezeigten Wörtern allerdings darauf achten, dass der synonyme Ausdruck zum übrigen Ton des Textes passt. Und Sie haben völlig Recht, Lesen und auch Wortspiele erweitern den Wortschatz enorm!
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Guten Morgen Frau Frings,

    Zielsetzung: Ziel(e), Plan, Pläne, Anspruch
    Technologie: Verfahren, Prozess, Modell
    Konzeptionierung: Konzept, Idee, Vorstellung, Vision, Plan
    Festivität: Fest, Party, Feier, Beisammensein, gesellige Runde
    Herausforderung​: Aufgabe, Ansporn, Ehrgeiz (hier würde ich vermutlich versuchen, es nicht nur durch ein Wort zu ersetzen, ein Problem lösen, eine Aufgabe angehen, voller Ehrgeiz und großem Ansporn)
    Innovation: Erfindung, Entdeckung

    Liebe Grüße, Lars Lubienetzki

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Hallo Herr Lubienetzki,
      eine schöne Fundgrube an Alternativen. Natürlich kommt es immer auch auf den Kontext an, in dem man das einzelne Wort gebraucht. Ja, Herausforderung kann man je nach Zusammenhang auch sehr gut umschreiben, wie Sie es vorgeschlagen haben. Innovation hat ebenso, je nach Kontext, viele verschiedene Bedeutungen. Isoliert ohne weitere Erklärung benutzt, wie in Marketingtexten oft zu finden, bleibt es abstrakt, ohne Sinngehalt, es bildet keinen Ankerpunkt für den Leser und schon gar kein Aha-Erlebnis. Da wird viel Leserfang-Chance verschenkt.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Regina Maier sagt:

    So werden streitende Politiker glücklich.
    Ein schönes Schönredewort wird jetzt in aller Munde blubbern: Transitzentren.
    Kurz und knackig auf Deutsch: Abschiebelager. Aber das wär ja ein Problem. Dann lieber die Herausforderung.

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Sehr schön! Dazu passt das neue Schlechtredewort für Flüchtlinge: Migranten. Kleiner Lektüretipp: Pertsch/Stiehl, So lügt man mit Sprache (Piper). Sind zwar auch ein paar alte Hüte enthalten, ist aber trotzdem lesenswert.

  • Regina Maier sagt:

    Ziel, da will ich hin

    Technik

    Konzept, ist nicht gleich Plan

    Fest oder Feier

    Herausforderung. Ok wenn es denn keine Aufgabe oder ein schöngeredetes Problem ist

    Innovation. Erneuerung? Sagt auch nix. Warum soll neu gut sein! Besser man sagt was über die Qualität aus.
    Innovative lernmethode
    z.B. : Sie lernen per online Kurs Ihren Schreibstil zu verbessern. Bequem und Ihrem Tagesablauf angepasst können Sie üben und sich mit anderen Teilnehmern austauschen, wo immer Sie gerade sind. Im Cafe. Im Park. Im Zug.
    Ihre elektronischen Assistenten haben Sie ja überall dabei.

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Hallo Frau Maier,
      Ihre Vorschläge gefallen mir sehr gut, vor allem der schöne Text. 🙂 Den kann ich ja direkt als professionellen Werbetext nutzen … 🙂 Ja, Details zu nennen, ist immer die beste Alternative, denn wir wollen den Leser in der Regel ja informieren, wir wollen, dass er im Bilde ist, und das funktioniert mit Abstrakta natürlich nicht.
      Und ja, Konzept kann im ursprünglichen Sinne auch eine Idee, ein Gedanke, eine Erkenntnis sein, denn das Wort kommt von lat. concipere = aufnehmen, erkennen, eine Idee bekommen und einen Entwurf machen. Nur haben diese Bedeutungen keinen allgemeinen Konsens gefunden und da kann es zu Missverständnissen kommen. Das Verb „konzipieren“, das übrigens seit dem 15. Jh. bezeugt ist, hat schon früh die Bedeutung „entwerfen, planen“ gehabt. Davon ist dann später das „Konzept“ abgeleitet worden: Plan, Entwurf.
      Herzliche Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Claudia sagt:

    Gerne schreibe ich hier mal meine Ideen und Vorschläge auf. Zu beachten gibt es, dass ich aus der Schweiz bin und wir hier das eine oder andere Wort anders schreiben. Deutsch ist halt nicht gleich Deutsch… 🙂
    Zielsetzung: schlicht und ergreifend –> Ziel, Ziel erreichen, ein Ziel setzen
    Technologie: Technik im Sinn von mit welcher Technik etwas produziert wird
    Konzeptionierung: Konzept, ein Konzept erstellen, schreiben
    Festivität: Fest oder Anlass, wir feiern ein Fest, wir besuchen einen schönen Anlass
    Herausforderung​: hier gibt es wohl verschiedene Bedeutungen. Für mich ist es eine eher schwierige Aufgabe meistern oder sich dieser schwierigen Aufgabe stellen.
    Innovation: eine Neuerung, eine Erfindung – jedes Unternehmen und jeder Mensch will innovativ, kreativ und und und sein. Nur wie verhalten sich die Geschäftsleitung, die Mitarbeitenden gegenüber Neuem? Das macht es doch dann letztendlich aus?!

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Sehr schöne Alternativen! Ja, Sie haben Recht, für die Herausforderung gibt es verschiedene Bedeutungen je nach Kontext. Eine wichtige haben Sie ja genannt. Sehr oft wird das Wort aber auch als beschönigendes Synonym für Problem gebraucht, z. B. in Sätzen wie: Welche Herausforderungen haben Sie momentan zu meistern? = Welche Probleme haben Sie momentan?
      Innovation/innovativ und kreativ sind mittlerweile zu reinen Phrasen geworden, sie sind abgedroschen, inhaltsleer, jeder Leser liest darüber hinweg. Um die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen, sollte man als Schreiber hier ein bisschen Denkzeit investieren und frische, unerwartete Wörter oder noch besser: konkrete Details liefern.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Streng genommen ist die Technologie die Lehre von der Technik – so wie Psychologie die Lehre von der Psyche, und das ist ein Unterschied. Doch der aktuelle Sprachgebrauch verwischt die Technologie zur Technik, und dann ist es wirklich was Aufgeblähtes.

  • Günter Böttner sagt:

    Sehr geehrte Frau Dr. Frings,

    in einem Ihrer Artikel hatten Sie unter anderen die Begriffe „Technologie“ und „Bereich“ erwähnt. Werden SIe die richtige Anwendung von „Technologie“ und die häufige Nutzung von „Bereich“ noch mal behandeln oder kann man in Ihren früheren Beiträgen dazu etwas finden?

    Die Tests auf Ihrer Website habe ich mehrfach mit unterschiedlichen Ergebnissen absolviert. Auf die Auswertung bin ich gespannt.
    Vielen Dank für Ihren Service.

    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Böttner

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Sehr geehrter Herr Böttner,
      das ist eine gute Idee, über die RICHTIGE Anwendung einmal einen speziellen Beitrag zu schreiben. In meinem Radikalkurs Deutsch, der demnächst wieder startet, gehe ich darauf etwas näher ein.
      Zu den Test-Lösungen mit Erklärungen: Zu denen gelangen Sie direkt über einen der beiden Buttons auf der Test-Ergebnis-Seite.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • regina maier sagt:

    Zielsetzung da wollen wir hin. oder ich. oder Sie. …. Das haben wir uns als Ziel gesetzt….
    Technologie tja, welche. Die passenden Werkzeuge… Technik…. Verfahren zu Herstellung….
    Konzeptionierung Ich stelle Ihnen mein Konzept vor….. Das Vorgehen habe ich mir so gedacht….
    Festivität Eine Feier….. Wir möchten gerne feiern. …. Das wird ein Fest werden…. Musik nd Tanz und gutes Essen

    Herausforderung​ eine spannende Aufgabe…. da werden wir gefordert… unsere Stärke, unsere Kreativität…. was nun immer gefordert wird
    Innovation man kann es so oder ganz anders machen….. neue Wege einschlagen… festgefahrene Wege verlassen und neu denken

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Ja, sehr schöne Umschreibungen, vor allem mit Details, denn DIE will der Leser wissen. Abstrakta und Wortblasen vermitteln ihm diese nicht. Manchmal muss man eben ein wenig mehr schreiben, aber dafür hat der Text einen viel höheren Informationsgehalt für den Leser. Und darauf kommt es ja an.
      Besonders gut gefällt mir „neue Wege einschlagen“; in einem Werbetext könnte es dann statt „Eine Innovation ist …“ heißen: „Mit … haben wir einen neuen Weg eingeschlagen, denn …“
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Ralf Jannke sagt:

    Ein bisschen off-topic, Pardon am Thema vorbei, aber zwei habe ich noch 😉

    Warum fliegt eine Fluggesellschaft „Bestimmungen“ an? OK, das war jetzt bewusst böse aus leo dict für „destination“ gewählt. Ist es nicht möglich einfach nur Ziele anzufliegen?

    Und ein noch viel schönerer Politikersprech: „Wir müssen in den Schulen mehr „Teaching“ betreiben…“ Huaaaaahhhh

    Viele Grüße

  • Volker Mueller sagt:

    Ein früherer Chef von mir, hatte mir mal untersagt, in Firmentexten den Begriff „Problem“ zu benutzen, es klänge zu negativ …
    Den Begriff „Herausforderung“ finde ich nicht schlecht, er sagt aus, daß man an einer Aufgabe wachsen kann.
    Ein neuer Vertriebsweg ist „innovativ“, aber keine Erfindung, die Begriffe „Erfindung“ und „Innovation“ haben eine unterschiedliche Bedeutung. Man kann Erfinder sein, aber Innovateur?

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Es kommt auf den Kontext an. In so manchem Werbetext wäre die Alternative „Erfindung“ ein Lichtpunkt, der die Aufmerksamkeit des Lesers gewinnt. Denn dem fliegt aus JEDEM Werbe- und Unternehmenstext die „Innovation“ um die Ohren.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

    • Lars Lubienetzki sagt:

      Entwicklung ginge auch, oder präziser auf den Kontext bezogen, eine Strategie. Innovativ ist heutzutage so gut wie alles, was auf den Markt geschmissen wird. Was ich leider bei Kunden regelmäßig lesen muss, herausfordernd, innovativ, spannend, interessant, etc.

  • Ralf Jannke sagt:

    Technologie? Denglis(c)h!
    Da gefallen mir Methode, Verfahrenstechnik für technology aus leo dict besser.

    Viele Grüße

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Ja, auch hier zeigt sich der mächtige Einfluss des Englischen. Je nach Kontext kommen auch Fertigung, Verfahren, Verfahrensweise, ja sogar Prozess in Frage. Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • jutta sagt:

    Grundsätzlich ist richtig und gut – nur wenn für Technologie dann Technik gemeint ist, ist es nicht stimmig. Die beiden Wörter bezeichnen unterschiedliche Dinge.

    Bei Herausforderung kommt es für mich sehr auf den Zusammenhang an, ob ich das Wort ersetzen möchte oder nicht.

    Die Festivität ist auch meist nur eine Feier – aber höre ich das Wort Festivität entstehen bei mir ganz andere Bilder, eben welche von einer echten Festivität mit jeder Menge Pomp und Gloria 😉

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Sie haben völlig Recht. „Technologie“ ist semantisch nicht identisch mit „Technik“, wird aber in der Mehrzahl der Texte als Synonym gebraucht, wohl deshalb, da es vermeintlich akademischer klingt. Am Wort „Herausforderung“ als solchem ist auch nichts auszusetzen, im Gegenteil, das Verb „fordern“ ist ein schönes, altes, schon im Mittelhochdeutschen (8.Jh.) gebrauchtes Wort im Sinne von „machen, dass jemand hervorkommt“ (daher auch: jdn. zum Kampf fordern/herausfordern). Nur, als euphemistischer Ersatz für „Problem“ wird es sinnleer, wie schon einige Kommentatoren hier angemerkt haben.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Wie wäre es mit:
    Ziel
    Technik
    Konzept/Entwurf
    Fest/Feier
    Aufgabe​

    Viele Grüße
    Kerstin
    Innovation

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Ja, auch Ihnen kann ich nur zustimmen. Bis jetzt haben wir schon drei schöne Alternativen für das tatsächlich unsägliche „Konzeptionierung“, das man allerorten liest: Konzept, Plan/Pläne, Entwurf.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Ein schöner, wenn auch kurzer Artikel, Frau Frings. Hier sind meine Vorschläge:
    Zielsetzung -> Ziel
    Technologie -> Technik
    Konzeptionierung -> Konzept
    Festivität -> Fest, Feier
    Herausforderung -> ist oft eine Umschreibung für ein Problem, da das Wort „Problem“ als negativ empfunden wird. „Herausforderung“ kann ich oft durch „Aufgabe“ ersetzen.
    Innovation -> Neuheit, Erfindung

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Stimme allem uneingeschränkt zu, auch Ihrer Anmerkung zu „Herausforderung“. Es wäre dann einmal an der Zeit, auch das Adjektiv „innovativ“ durch „erfinderisch“ zu ersetzen. Hätte ein Werbetexter mal diesen Mut, die Aufmerksamkeit des Lesers wäre ihm sicher.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

  • Ich will es mal versuchen 😉

    Zielsetzung = Ziele
    Technologie = Technik
    Konzeptionierung = Konzepte, Pläne
    Festivität = Feste
    Herausforderung = Chance, Aufgabe
    Innovation = Neuheit

    • Dr. Gabriele Frings sagt:

      Ihr Versuch ist gelungen.:-) „Pläne“- sehr schön. Das knackige, straffe Wort „Plan“ ist leider von „Konzept/Konzeptionierung“ fast ganz verdrängt worden. „Herausforderung“ benutzen viele Texter heute auch als beschönigende Alternative zu „Problem“.
      Viele Grüße
      Dr. Gabriele Frings

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